1. Klasse / Kurs festlegen
für eine konkrete Schülergruppe planen – nicht am „grünen Tisch“ für eine fiktive Lerngruppe!
2. angestrebte fachliche Kompetenzen bestimmen
Welche fachlichen Kompetenzen lassen sich besonders gut
mit Weblogs entwickeln? (Individualisierung und Kommunikation
/ Vernetzung sind Hauptvorzüge des Blogs.)
3. angestrebte Medien- u. Kommunikations-Kompetenzen
bestimmen
Dazu gehören nicht nur die technische Medienkompetenz, sondern
auch „Computer-Literacy“, Kommunikationskompetenzen, Selbstkompetenzen und Sozialkompetenzen in der Nutzung des Mediums. Allgemeine Literacy wird immer gefördert, wenn Texterstellung im Spiel ist.
4. Voraussetzungen der Schüler klären
Klassenstufe (Alter), Vertrautheit mit dem Computer, Zugang zum
Computer zuhause? Eigene EMail?
5 . adäquaten Typus von Weblogeinsatz wählen
siehe Typen (Modelle) 1-6 im Seminarmaterial
6. Klarnamen oder Nickname?
Entscheidungen mit Schülern /Eltern gemeinsam oder alleine treffen?
7. Voraussetzungen in der Schule klären
Computerräume? PC im Klassenraum online?
Gibt es Erfahrungen an der Schule?
Wie sieht der Medienentwicklungsplan aus? Kann man sich darin einklinken mit dem eigenen Vorhaben als Pilotprojekt?
8. Kooperation!
mit KollegInnen: Informatik u. Medienverantwortl., Deutsch, …;
bestehende Möglichkeiten sondieren und neue initiieren und
entwickeln
9. Elternarbeit!
Vorhaben mit Eltern besprechen; good practice-Beispiel zeigen; Ängste u. Vorbehalte ernst nehmen, Lösungen vorschlagen.
(z.B. Fotos m. Kindern ohne Zuordnung von Klarnamen; Selbstständigkeitsförderung durch eigenes E-Mail-Konto; …)
10. eigenes Reflexionsblog begleitend zur Arbeit betreiben ?!
sehr empfehlenswert! Möglichkeit, sich mit anderen Bloglehrern
zu vernetzen und auszutauschen, Tipps einzuholen, unnötige Fehler zu vermeiden
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